Weiterhin die richtigen Weichen stellen
„Bei der Gestaltung des klimafreundlichen Aschebergs der Zukunft sind wir alle gefragt: Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung, Parteien, Unternehmen, Vereine und Initiativen. Das haben wir schon in den letzten Jahren gesagt und mit unseren Anträgen wollen wir diese Worte weiter mit Leben füllen“, begründet Gisela Lamkowsky, die Sprecherin der CDU im Nachhaltigkeitsausschuss, das Vorgehen. „So stößt zum Beispiel das Klimaforum “Nachhaltiges DAH“ auf großes Interesse in unserer Gemeinde, und viele gute Projekte und Ideen werden dort diskutiert und angestoßen. Wir unterstützen daher den Vorschlag der Verwaltung, für die Umsetzung dieser Projekte und Ideen 62.000 € bereitzustellen.“
Über das Klimaforum hinaus würden sich aber viele Menschen in der Gemeinde für die Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz sowie für Nachhaltigkeit im Ganzen engagieren. Dieses Engagement erfolge in vielfältigster Form z.B. in Kitas, Schulen, Jugendorganisationen und anderen Vereinen.
„Auch diese Art von Engagement, gelebter Nachhaltigkeit, lebendigen Klimaschutz und Partizipation durch Engagement muss hier bei uns vor Ort finanziell unterstützt werden! Wir haben daher beantragt zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von 30.000 € für Nachhaltigkeitsprojekte außerhalb des formellen Rahmens des Klimaforums „Nachhaltiges DAH“ Kitas, Schulen, Jugendorganisationen und Vereinen zur Verfügung zu stellen“, erklärt Lamkowsky.
In einem weiteren Antrag spricht sich die CDU–Fraktion dafür aus, die Friedhofsplanung der Gemeinde weiterzuentwickeln.
Diese Planungen würden für Ascheberg und Herbern nun schon einige Zeit zurück liegen und in der Zwischenzeit habe sich auch das Bestattungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger erheblich verändert, begründet die CDU ihren Antrag.
„Die Zahl der Familiengruften, die von Kindern und Angehörigen verantwortlich gepflegt werden, nimmt ab, und Urnengrabfelder werden immer mehr nachgefragt. Hintergrund ist, dass ältere Menschen die aufwendige Grabpflege ihren Kindern und Angehörigen nicht mehr zumuten wollen und nach weniger pflegeaufwendigen
Bestattungsformen suchen“, führt Hildegard Kuhlmann, Sachkundige Bürgerin der CDU, aus. „Auch in unserer Gemeinde ist dieses veränderte Bestattungsverhalten zu beobachten. Als ersten Schritt möchten wir daher den Runden Tisch „Friedhofsplanung“ wiedereinberufen und auf diese Weise das Know-how vor Ort einbinden, denn der Friedhof geht alle Bürgerinnen und Bürger an.“