„Spielräume für Kinder weiter aufwerten“
Nach dem das gemeindliche Investitionsprogramm zur Erneuerung und Verbesserung der Spielplätze in der Gemeinde nun fast abgeschlossen ist, nimmt die CDU-Fraktion mit einem neuen Antrag auch die Situation auf den Schulhöfen in den Blick.
„Die von der CDU bereits 2017 angestoßene Erneuerung der gemeindlichen Spielplätze hat sich als Erfolg erwiesen: Die Spielplätze werden von den Kindern deutlich besser angenommen und in verstärktem Umfang genutzt. Die Steigerung der Attraktivität der Schulhöfe einschließlich der an den Schulen vorhandenen Spielplätze und Spielflächen ist aus unserer Sicht der nächste konsequente Schritt auf dem Weg zu einer noch kinderfreundlicheren Gemeinde. Ein besonderes Augenmerk möchten wir dabei auf die Möglichkeit legen, die Schulhöfe in die pädagogischen Konzepte der Schulen und der OGS miteinzubeziehen“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Maria Schulte-Loh. Die Gemeinde Ascheberg sei hier bereits auf einem guten Weg. So habe die Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes NRW in Kooperation mit der Gemeinde und der Herberner Marienschule bereits im Februar und März 2020 ein Seminar zur Schulgeländegestaltung ausgerichtet.
„Ein Aufwertung unserer Schulhöfe entspricht dabei auch dem Elternwillen. Bei einem gemeinsamen Besuch unseres CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Henrichmann mit Mitgliedern unserer Fraktion in Davensberg haben wir aus den Reihen der Eltern der Davensberger Grundschüler die Anregung erhalten, den Schulhof mit dem anliegenden Spielplatz – über den von der Gemeindeverwaltung bereits in Angriff genommenen Austausch des Spielturmes und anderer Spielgeräte hinaus – z.B. durch die Ergänzung und Erweiterung des Angebotes an Spielgeräten noch weiter aufzuwerten,“ erläutert Ratsmitglied Benjamin Lindpere die Hintergründe des Antrags. „Als CDU-Fraktion schließen wir uns diesem Wunsch ausdrücklich an.“
„Neben Davensberg haben wir selbstverständlich auch die Schulen in Ascheberg und Herbern im Blick“, ergänzt Maximilian Sandhowe als Mitglied des Schulausschusses. „Zwar werden an diesen Standorten die Schulhöfe im Zuge der geplanten Bau- und Umstrukturierungsmaßnahmen auf lange Sicht ohnehin in den Blick genommen. Bis zu diesem Zeitpunkt auf Maßnahmen zur Verbesserung der Schulhöfe zu verzichten, ist aus Sicht unserer Fraktion – ganz besonders vor dem Hintergrund der besonderen Belastungen und Einschränkungen für unsere Kinder in den vergangenen Monaten aufgrund der COVID-19-Pandemie – aber keine Option. Die Gemeindeverwaltung soll daher beauftragt werden zu prüfen, ob und inwieweit durch kurzfristig realisierbare, gegebenenfalls auch zeitlich begrenzte Maßnahmen auch die Schulhöfe der Schulen in Ascheberg und Herbern bis zur Neustrukturierung dieser Schulstandorte attraktiver gestaltet werden können.“