„Vereine brauchen Planbarkeit und Verlässlichkeit“
Die aktuell ansteigende Zahl an Corona-Neuinfektionen und die damit einhergehenden notwendige Verschärfung der Corona-Maßnahmen stellt derzeit die ehrenamtlich geführte Vereine wieder vor große Herausforderungen. Viele der zum Jahresende geplanten Vereinsaktivitäten sind bereits abgesagt worden – auch für den Beginn des nächsten Jahres sieht es nicht besser aus. Diese Entwicklung hat bei einigen Vereinen zu großer Unsicherheit und Sorgen um die Zukunft geführt.
Um den Vereinen in der Gemeinde Ascheberg nun wieder ein Stück Verlässlichkeit und Planungssicherheit zu geben, spricht sich die CDU-Fraktion dafür aus, dass örtliche Vereine eine finanzielle Unterstützung für die Durchführung künftiger Veranstaltungen erhalten sollen, um so einen Neustart für das Vereinsleben zu ermöglichen. Unter anderem könnten sie zusätzliche Veranstaltungskosten –Sicherheitsdienst, Desinfektionsmittel usw.-, die vor dem Hintergrund der dann geltenden Corona-Maßnahmen entstehen, erstattet bekommen. Gleichzeitig sollen die Vereine auch bei einer notwendigen Absage ihrer Veranstaltung nicht auf Kosten, wie zum Beispiel der Raummiete, sitzen bleiben.
„Wir haben alle erlebt, wie leer sich das Leben in unserer Gemeinde anfühlen kann, ohne die zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen unserer Vereine, die unsere Gemeinde so sehr prägen – wir wollen das alles zurück. Wir werden einen Neustart brauchen. Diesen Neustart wollen wir als CDU-Fraktion anschieben, indem wir unseren Ehrenamtlern Planungssicherheit, Motivation und eine Grundlage bieten. Als CDU schlagen wir daher die Einrichtung eines Corona-Fonds in Höhe von 20.000 € vor, damit unsere Vereine ihre Versammlungen und Aktionen dann Corona-konform auf die Straße oder der in den Saal bringen können – sobald dies wieder möglich ist. Gleichzeitig sollen unsere Ehrenamtler aber auch die Verlässlichkeit haben, weiter planen zu können, und zwar ohne die Gefahr im Rücken bei einer Absage einer Veranstaltung auf Kosten sitzen zu bleiben. So wollen wir als CDU direkt vor Ort daran arbeiten, das Fundament dafür zu erhalten, dass das Leben in unserer Gemeinde auch wieder zurück in die Normalität, in die Gemeinschaft, gebracht werden kann“, erklärt Maximilian Sandhowe, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Jugend-, Senioren-, Sozial- und Sportausschusses, die Hintergründe der Initiative.