„Ein attraktives Sportangebot ist ein Magnet für die Gemeinde“
Corona-Pandemie, Energiekrise, Bürokratie – die Liste mit Herausforderungen, vor der die örtlichen Vereine zurzeit stehen, ist lang. Um sich ein besseres Bild von der aktuellen Situation gerade auch im Sport machen zu können, trafen sich daher nun Mitglieder der örtlichen CDU mit dem geschäftsführenden Vorstand des TuS Ascheberg um den 1. Vorsitzenden Rainer Zahlten.
„Neben einer schönen Freizeitgestaltung sind gute und moderne Sportstätten ebenso wie ein gutes Schulangebot und attraktive Einzelhandelsmöglichkeiten ein wichtiges Pfund einer Gemeinde, um Menschen in der Gemeinde zu halten und neue Mitbürger zu gewinnen“, hob Zahlten gleich zu Beginn die Bedeutung der Sportvereine für die Gemeinde Ascheberg hervor. „Aus diesem Grund haben wir uns im Vorstand in den letzten Jahren massiv dafür eingesetzt, unsere Anlagen und unsere internen Abläufe neu aufzustellen. Beispielsweise läuft unsere gesamte Vereinsverwaltung für immerhin 1.285 Mitglieder von der Spendenquittung, dem Lastschriftverfahren bis zum Postverkehr mittlerweile vollständig digital ab.“
Besonders froh zeigten sich Rainer Zahlten, Kathrin Mühlenbäumer (1. Geschäftsführerin), Dirk Elvering (Mitgliederverwaltung) und Tanja Dasbeck (2. Geschäftsführerin & Abteilungsleiterin Fitness/Turnen) über die gute Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung. „Wenn man etwas gemeinsam will, kommt man auch ans Ziel. Eines der besten Beispiele hierfür ist unsere neue Beachfläche an der Nordkirchener Straße. Neben einer Landesförderung von 119.000 Euro sowie 30.000 € von der Gemeinde für eine Sprunggrube mit Tartanlaufbahn und viel Eigenleistung unserer Mitglieder haben wir an dieser Stelle nicht nur etwas für den Verein geschaffen, sondern für die gesamte Gemeinde. Immerhin sind auch die Profilschule und die OJA hier mit im Boot. Aber auch mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen wie der Energiekrise haben wir einen guten und verlässlichen Draht ins Rathaus.“
Die CDU-Vertreter zeigten sich begeistert von der Arbeit des Vereins. „Es ist schön zusehen, mit wieviel Herzblut, Verstand und Willen dieser Verein geführt wird. Durch Qualität, Kreativität, Fleiß und Zusammenhalt haben Vorstand und Mitglieder hier viel geschafft, von dem wir als ganze Gemeinde sehr profitieren. Vielen ist oft nicht bewusst, wieviel Arbeit die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder in die Leitung eines solchen Vereins stecken,“ so der CDU-Vorsitzende Maximilian Sandhowe. „Die Gesellschaft braucht Menschen, die sich für andere einsetzen und sich engagieren.“ Die Politik muss hierfür die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und die Vereinen wo es nur geht bei ihrer Arbeit unterstützen, unterstrich das CDU-Ratsmitglied Rainer Haake.