CDU Gemeindeverband Ascheberg-Herbern-Davensberg
Gemeinsam #anpacken für unsere Heimat

„Für die Integration von Geflüchteten braucht es das ganze Dorf!“

CDU-Fraktion im Austausch mit der Flüchtlingshilfe St. Lambertus

 „Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen“: Für die Flüchtlingshilfe St. Lambertus Ascheberg ist dieser Vers aus dem Matthäus-Evangelium seit vielen Jahren die Richtschnur, nach der die Ehrenamtlichen ihr Engagement ausrichten. „Und nach dieser Philosophie arbeiten wir auch heute noch“, verdeutlichte Maria Schumacher, Vorsitzende der Steuerungsgruppe, bei einem Gespräch mit Vertretern der CDU-Fraktion. Mit ihrer Arbeit wolle die Flüchtlingshilfe St. Lambertus einen Beitrag dazu leisten, „die Flüchtlinge bei uns willkommen zu heißen, sie im Alltag zu begleiten, ihnen unsere Kultur näherzubringen und den Austausch mit den Einheimischen zu fördern.“

Für Schumacher sowie für die Koordinatorin der Flüchtlingshilfe für Herbern, Corinna Treimer, und den Koordinator für Ascheberg, Jan Szramik, ist es dabei wichtig, dass sich ihre Arbeit am Bedarf der Geflüchteten orientiert. Hierfür habe die Flüchtlingshilfe entsprechende Strukturen, mit verschiedenen Ansprechpartnern und Projekten geschaffen. „Was wir zurzeit vor allem brauchen, sind weitere Freiwillige, die mit anpacken möchten. Jeder kann sich bei uns so einbringen, wie es ihm am besten passt und am besten möglich ist“, warb das Trio für die vielseitige Arbeit in der Flüchtlingshilfe. Interessenten können sich jederzeit über die E-Mail m.schumacher49@t-online.de melden.

Von dieser Arbeit zeigten sich auch die CDU-Vertreter begeistert. „Die Integration der zu uns kommenden Menschen ist eine enorme Herausforderung. Und da ist es gut, dass wir bei uns in der Gemeinde eine so gute und so breit aufgestellte Flüchtlingshilfe haben“, dankten Jule Schoppmann und Jan Czerwonka, beide Sachkundige Bürger der CDU im zuständigen Jugend-, Senioren-, Sport- und Sozialausschuss der Gemeinde, den Ehrenamtlichen stellvertretend für die Christdemokraten für deren Engagement.

Die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe trage dabei im Zusammenspiel mit der Verwaltung maßgeblich dazu bei, dass „die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge bei uns bisher so gut funktioniert. In der aktuellen Flüchtlingssituation braucht es für die Integration schließlich die Hilfe des ganzen Dorfes“, erklärte Maximilian Sandhowe, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, abschließend.