„Unzählige Menschen engagieren sich in unserer Gemeinde für das Gemeinwohl, sei es in der Heimat- und Brauchtumspflege, in der Jugendarbeit, in der Arbeit mit Geflüchteten oder Älteren, in der Feuerwehr, Rettungsdiensten oder im Sport – die Liste ließe sich noch lange weiter fortsetzen. Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft! Dieses wertvolle Engagement steht zugleich vor vielen Herausforderungen und Veränderungen durch die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Wir wollen dabei mithelfen, unseren Vereinen unter die Arme zu greifen, damit diese die nächste Generation an Ehrenamtlichen gewinnen und halten können“, erklärt CDU-Ratsmitglied Maximilian Sandhowe die Hintergründe für den nun vorliegenden Antrag der Christdemokraten für den nächsten Jugend-, Senioren-, Sozial- und Sportausschuss, die Ehrenamtskoordinatorin des Kreis Coesfeld in die Gemeinde Ascheberg einzuladen.

Die Förderung und Unterstützung der vielen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger sei ein zentrales politisches Anliegen der CDU-Fraktion, machte Sandhowe weiter deutlich. „Aus diesem Grund hatten wir seitens der CDU beispielsweise im Juni diesen Jahres einen ersten Austausch mit Vertretern der Herberaner Vereine unter der Überschrift „Stärkung des Ehrenamts in und für Herbern“ organisiert. Diesem Auftakttreffen sollen in diesem Jahr noch ähnliche Veranstaltungen in Ascheberg und Davensberg folgen.“

Im Rahmen der Veranstaltung war aus den Reihen der Vereinsvertreter unter anderem auch der Wunsch nach mehr Beratungs- oder Schulungsangeboten (z.B. zur Nutzung von Sozialen Medien, zum Steuer- und Vereinsrecht uvm.) für die Vereine geäußert worden. „Dieser wichtigen Aufgabe sowie darüber hinaus der grundsätzlichen Beratung von Vereinen und Organisationen widmet sich auf Kreisebene auch die neue Ehrenamtskoordinatorin Martina Nieländer. Ein Besuch von Frau Nieländer im Jugend-, Senioren-, Sozial- und Sportausschuss könnte der Förderung des ehrenamtlichen Engagements in unserer Gemeinde neue, zusätzliche Impulse geben, in dem sie ihren Tätigkeitsbereich und ihre Förder- und Unterstützungsangebote für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger vorstellt.“