CDU Gemeindeverband Ascheberg-Herbern-Davensberg
Gemeinsam #anpacken für unsere Heimat

„Bürger fahren für Bürger - Bürgerbus ist das Rückgrat des ÖPNV“

CDU im Austausch mit dem Bürgerbusverein

4.500 Kilometer pro Monat, knapp 54 Fahrgäste pro Tag, verlässliche Fahrzeiten und das bei Ticketpreisen von maximal 2 Euro – ohne Zweifel bewegt der Bürgerbus die Gemeinde. Über die Arbeit des Bürgerbusvereins sowie der rund 29 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer tauschte sich nun der Vorstand der CDU Ascheberg mit dem Vorsitzenden des Bürgerbusvereins Bernhard Koy sowie dem Geschäftsführer Manfred Heubrock aus.

Der Verein, der sich 2005 auf Initiative der Christdemokraten gegründet hatte und seit dem unter dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ unterwegs ist, hat eine wahre Erfolgsgeschichte hinter sich. „Erst vor kurzem konnten wir unseren 175.000 Fahrgast begrüßen“, berichtete Koy den CDU-Vertretern. „Dabei hatten wir allein im letzten Jahr an 253 Fahrtagen über 13.400 Fahrgäste aus der ganzen Gemeinde.“ Dabei dankten Koy und Heubrock vor allem den Fahrerinnen und Fahrern sowie dem Wartungs-Personal, „ohne sie wäre all das gar nicht möglich!“ Immerhin steuern sie den Bürgerbus mit 8 Sitzplätzen verlässlich und pünktlich zwischen Davensberg, Ascheberg und Herben bis zum Bahnhof Capelle.

Dem Dank schloss sich auch CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Maximilian Sandhowe an. „54.730 gefahrene Kilometer in einem Jahr sind schon ein Wort! Der Bürgerbusverein verbindet mit seiner Arbeit nicht nur unsere drei Orte, sondern ist dabei auch mit seinen Ticketpreisen für Erwachsene von 1 bis 2 Euro, Kinder 0,50 – 1,00 €, die trotz gestiegener Kosten stabil geblieben sind, ein Angebot, dass allen Bürgern offensteht. Vom Klimaschutz ganz zu schweigen – einfach klasse!“, unterstrich Sandhowe auch die soziale und ökologische Bedeutung des Angebots.

Wie andere Vereine auch, sei der Bürgerbus immer auf der Suche nach Menschen, die sich engagieren wollen. „Fahrer kann bei uns jeder werden, der mindestens 21 Jahre alt ist, einen Führerschein der Klasse B hat und mindestens über zwei Jahre Fahrpraxis verfügt,“ erklärte Koy die Voraussetzungen. Zusätzlich müsse sich der angehende Fahrer einen Gesundheitsscheck unterziehen, die anfallenden Kosten würde dabei der Verein übernehmen. Versichert seien alle Fahrerinnen und Fahrer über die Berufsgenossenschaft der RVM. „Ein Interessent wird von uns durch einen Bürgerbus-Koordinator bis zur Erteilung der Fahrbefugnis zur Personenbeförderung und bis zum ersten Fahreinsatz eng begleitet. Dabei beschränkt sich der Einsatz auf ein bis zwei Fahrten im Monat, entweder vor- oder nachmittags, um unsere Ehrenamtler zeitlich nicht zu überfordern.“

Interessierte, die die Arbeit des Bürgerbusvereins unterstützen möchten, können sich gerne über Homepage buergerbus.ascheberg.de melden!