„Den ÖPNV in Davensberg zukunftsfähig weiterentwickeln“
„Zur Erreichung der Klimaziele und einer gelingenden Verkehrswende muss der ÖPNV eine echte Alternative zum Individualverkehr werden“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Maximilian Sandhowe die Hintergründe für den Antrag der Christdemokraten für die nächste Sitzung des Nachhaltigkeits- und Mobilitätsausschusses.
„Hierfür müssen wir den ÖPNV aber leistungsstärker, verlässlicher, vernetzter, flexibler und auch barrierefrei machen.“
Mit dem erfolgreichen Start der K10 von Herbern zum Bahnhof in Mersch sowie dem für diesen Sommer geplanten Ausbau der Linie T54 von Ascheberg zum Drensteinfurter Bahnhof habe die Gemeinde große Schritte unternommen, diese Ziele zu erreichen.
„Gleichzeitig besteht aber auch im Ortsteil Davensberg bei vielen Bürgerinnen und Bürgern der Wunsch nach einem verbesserten ÖPNV-Angebot insbesondere in Richtung Ottmarsbocholt, vor allem aber auch in Richtung Ascheberg, um von hier beispielsweise bestehende Verbindungen nach Lüdinghausen nutzen zu können“, verweisen die Davensberger CDU-Ratsmitglieder Benjamin Lindpere und Rainer Haake unter anderem auf die Ergebnisse des Zukunftsworkshops, die die CDU Ende letzten Jahres in allen Ortsteilen der Gemeinde durchgeführt hat.
Mit Blick auf die mit einer Ausweitung des ÖPNV-Angebots verbundenen Kosten, schlage man daher eine ergebnisoffene Prüfung möglicher Verbesserungsoptionen vor. „Mittels einer realistischen Kosten-Nutzen-Analyse hoffen wir, einen soliden Grundstein hin zu einem nachhaltigen, effizienten und zukunftsfähigen ÖPNV in Davensberg legen zu können“, fasst Sandhowe abschließend zusammen.