CDU Gemeindeverband Ascheberg-Herbern-Davensberg
Gemeinsam #anpacken für unsere Heimat

„Traditionsunternehmen am Puls der Zeit“

CDU im Austausch mit der Firma Rolf von der Halben

Im Rahmen ihrer regulären Vorstandssitzungen waren Vertreter des hiesigen CDU-Gemeindeverbands wieder in der Gemeinde unterwegs, dieses Mal beim Familienunternehmen Rolf von der Halben in Herbern.

Empfangen wurden die CDU-Delegation dabei von Geschäftsführer Andreas von der Halben, seiner Frau Claudia von der Halben, seinem Sohn Julian von der Halben, ebenfalls Geschäftsführer, sowie Rolf und Ingrid von der Halben. „Mein Großvater Wilhelm von der Halben hat das Unternehmen 1946 gegründet. Schwerpunkte waren damals vor allem Gas- und Wasserinstallationen sowie umfangreiche Klempnerarbeiten an Dächern und Gebäudefassaden“, wusste Andreas von der Halben zu berichten. Seit dem sei quasi mit jeder neuen Generation ein neues Tätigkeitsfeld hinzugekommen. „Als gelernter Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister habe ich zum Beispiel den Fachbereich Heizungstechnik mit in den Betrieb eingebracht. Meine Söhne Jannis und Julian sind beide Installateur- und Heizungsbaumeister und haben sich insbesondere auch auf den Bereich der Wärmepumpen spezialisiert.“ Sein Sohn Julian sei beispielsweise geprüfter Sachkundiger für Wärmepumpensysteme als auch Dozent für dieses Thema.

„Mit unseren rund 20 Mitarbeitern bearbeiten wir derzeit vier Hauptfelder. Dazu gehören die Bereiche der Heizungstechnik, der Badkonzepte, der Trinkwassertechnik sowie der regenerativen Systeme und hier schwerpunktmäßig den Bereich der Wärmepumpen“, ergänzte Julian von der Halben. Gerade die Nachfrage nach Wärmepumpen befände sich aktuell auf einem hohen Niveau. Dabei hob er hervor, dass Wärmepumpen „eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen sind. Gerade auch wenn man eine eigene PV-Anlage auf dem Dach hat und berücksichtigt, dass die Gaspreise künftig weiter deutlich steigen werden.“ Wichtig sei ihm vor allem, dass die Menschen richtig aufgeklärt werden. „Bei den Wärmepumpen halten sich viele Mythen sehr, sehr hartnäckig. Zum Beispiel das Wärmepumpen nur in Kombination mit einer Fußbodenheizung funktionieren, ist schlicht nicht wahr. Auch mit Heizkörpern kann man eine Wärmepumpe in einem Bestandsgebäude einsetzen. Hier sind nur einige Berechnung im Voraus notwendig. Aus diesem Grund böte man einen vollständig durchdachten Prozess an, der alle Aspekte der Wärmepumpeninstallation abdeckt – von der Heizlastberechnung, über die Dimensionierung und Inbetriebnahme bis hin zur Nachbetreuung. „Unsere Kunden profitieren von einer lückenlosen Betreuung, bei der wirklich jedes Detail berücksichtigt wird, um maximale Effizienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.“

Die Vertreter der CDU, die sich sehr beeindruckt von der Expertise und dem Einfallsreichtum des Unternehmens zeigten, griffen diesen Ansatz gerne auf. „Leider ist es beim Heizungsgesetz verpasst worden, die Menschen gerade auch im ländlichen Raum richtig mitzunehmen“, verwies Sandhowe auf die hohen Einbauzahlen von Öl- und Gasheizungen im vergangenen Jahr. „Deswegen ist es jetzt um so wichtiger, die Bürgerinnen und Bürger vernünftig über das Thema Wärmepumpe aufzuklären.“ Auf jeden Fall müsse dabei die Expertise vor Ort genutzt werden, zeigte sich der CDU-Vorsitzende überzeugt.