„Der Erhalt unserer Sportinfrastruktur bleibt oberstes Ziel“
Eine neue Studie, die von der staatlichen Förderbank KfW in Auftrag gegeben worden ist, kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass in vielen deutschen Kommunen Sportstätten in einem besorgniserregenden Zustand seien. So sehen beispielsweise über 60 Prozent der befragten Kommunen einen mindestens „nennenswerten“ Rückstand in den Bereichen Sporthallen und Hallenbäder. Darüber hinaus befürchten rund ein Drittel der Kommunen, das Sportangebot in den kommenden Jahren reduzieren zu müssen. Eine Entwicklung, von der die Gemeinde Ascheberg erfreulicherweise nicht betroffen ist, wie die hiesigen Christdemokraten finden.
„Die Zahlen der neuen KfW-Studie sind mehr als erschreckend! Auch in unserer Gemeinde sind viele Menschen jeglichen Alters Mitglied in einem Sportverein und daher auf eine gute Sportinfrastruktur angewiesen. Dabei darf nicht unterschätzt werden, welche Bedeutung der Vereinssport unter anderem im Bereich der Gesundheitsvorsorge für den Einzelnen, aber vor allem auch bei der Demokratiebildung für unsere Gesellschaft als Ganzes hat“, zeigte sich Maximilian Sandhowe, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Ascheberg, überzeugt. „Bisher ist es uns in der Gemeinde Ascheberg trotz der schwieriger werdenden Haushaltslage gelungen, kontinuierlich in unsere Sportinfrastruktur zu investieren und unsere Sportanlagen, vor allem durch das gute Zusammenspiel mit unseren Vereinen und dem herausragenden Engagement vieler Ehrenamtler, in einem guten Zustand zu halten. Als CDU werden wir hier am Ball bleiben und beispielsweise das Sportstättenkonzept zusammen mit unseren Vereinen und der Verwaltung weiter Schritt für Schritt umsetzen.“ Dazu gehöre aus Sicht von Sandhowe neben der fortlaufenden Sanierung des Hallenbades in Herbern, die künftige Konzentration des SV Herbern am Sportzentrum Siepen, in diesem Jahr vor allem der Neubau des Kunstrasenplatzes des TuS Ascheberg.
„Bei all den anstehenden notwendigen Investitionen werden wir keinen Verein in unserer Gemeinde im Regen stehen lassen“, unterstrich auch Alexander Sparding, CDU-Ratsmitglied im zuständigen Sportausschuss. „So unterstützen wir daher zum Beispiel die Verwaltung dabei, den TuS Ascheberg bei der Erweiterung und Erneuerung des Kunstrasenplatzes mit Zweidritteln der Kosten bis max. 900.000 Euro unter die Arme zu greifen. Aus unserer Sicht genau richtig investiertes Geld! Denn wir machen das für unsere Kinder und Jugendlichen, die Sport in den Vereinen unserer Gemeinde machen und Gemeinschaft erleben wollen!“