CDU Gemeindeverband Ascheberg-Herbern-Davensberg
Gemeinsam #anpacken für unsere Heimat

Tagesordnungspunkt (TOP) für die nächste JSSSA-Sitzung am 06.12.07, hier: Abbau von Barrieren in der Gemeinde Ascheberg

Sehr geehrte Frau Kuhlmann,

hiermit beantragen wir den genannten TOP im Ausschuss zu beraten mit folgendem Ergebnis:
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt mit der Katholischen Fachhochschule NRW (Abteilung Münster – Fachbereich Sozialwesen) Kontakt aufzunehmen mit folgendem Ziel:
Untersuchung des Gemeindegebietes, um eine Barrierefreiheit zu erreichen. Untersucht werden sollen u.a.
- Mobilitätsbeeinträchtigungen sowie
- Sinnesbeeinträchtigungen.

Nach den Untersuchungen soll vom Fachausschuss eine Prioritätenliste festgelegt werden.
Das Ergebnis der Untersuchung soll dann dem Ausschuss vorgestellt und hier diskutiert werden. Aus dem Katalog möglicher Maßnahmen ist eine Prioritätenliste zu erstellen.

Begründung:
Auch in unserer Gemeinde gibt es ältere Menschen, ebenso Behinderte, deren tägliches Leben durch Barrieren beeinträchtigt wird. Um diese Barrieren zu verringern soll der öffentliche Raum untersucht werden, um anschließend diese Barrieren abzubauen, sei es bei Beeinträchtigungen der Mobilität (z.B. weitere Gehwegabsenkungen bzw. rollstuhlgerechte Eingänge an Geschäften, öffentlichen Gebäuden) oder Menschen mit Sinneswahrnehmungen (z.B. Maßnahmen für seh- und hörgeschädigte Menschen).
Von einem Barriereabbau können aber auch Eltern mit Kinderwagen oder überhaupt Kinder profitieren.

Ebenso sollte angestrebt werden, bei Planungen der Gemeinde möglichst wenig Barrieren zu errichten. Dies gilt sowohl für Bebauungspläne als auch für Planungen von öffentlichen Gebäuden.

Hinweisen dürfen wir an dieser Stelle auf eine ähnliche Untersuchung in der Gemeinde Senden.


Mit freundlichen Grüßen
Ludger Wobbe