Gerade jetzt muss man im Gespräch bleiben
So könnte man die über 125 jährige Geschichte des Familienunternehmens Erkmann in Ascheberg zusammenfassen. Was das aber genau bedeutet, davon konnte sich nun CDU-Bürgermeisterkandidat Thomas Stohldreier zusammen mit Vertretern der örtlichen CDU selbst ein eindrucksvolles Bild machen.
„Dass gerade der Online-Handel ein wichtiges Standbein – gerade auch für den stationären Handel – werden könnte, war für uns relativ früh klar. 2009 sind wir mit unserem Online-Shop für den Verkauf von Ladenhütern an den Start gegangen, von dessem rasanten Erfolg wir selber überrascht waren“, erklärten die Geschäftsführer Markus und Sebastian Tillkorn ihren Gästen. „Unser Ziel war und ist es, immer den Anschluss an die aktuellen Anforderungen der Zeit zuhalten.“
Gemeinsam mit Mutter Cornelia Tillkorn und Bruder Christian Tillkorn betonten Sie, dass ein großer Dank vor allem Ihren Mitarbeitern gelte, die die ganze Zeit voll mitgezogen haben und auch heute sehr engagiert bei der Sache sind.
Stohldreier machte in dem Gespräch deutlich, dass es hier in Ascheberg vor allem der Mittelstand sei, der mit seinen vielen Handwerksbetrieben aber auch Unternehmen, die wie die Firma Erkmann in unterschiedlichen Bereichen überregional anerkannt sind, den lokalen Wirtschaftsmotor darstellt. „Ohne starke Wirtschaft vor Ort könnten wir unsere großen Zukunftsinvestitionen, wie zum Beispiel die Konzentration der Profilschule am Standort Ascheberg oder dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Herbern nicht angehen. Es ist auch unserem breiten Branchenmix zu verdanken, dass wir trotz der aktuellen Corona-Krise als Gemeinde weiterhin finanziell gut darstehen.“
Mit Blick auf die zukünftige Gestaltung des Ascheberger Ortskerns waren sich die Anwesenden darüber hinaus einig, dass gerade bei dem Umbau der Sandstraße, als Herz des Ortes, die Wünsche und Ideen der örtlichen Kaufmannschaft berücksichtigt werden müssen. Vorstellungen, dem Verkehr komplett aus dem Ortskern zu verdrängen, könnten für einige örtliche Einzelhändler zu einem existenzgefährdenden Problem werden.