CDU Gemeindeverband Ascheberg-Herbern-Davensberg
Gemeinsam #anpacken für unsere Heimat

„Fachkräftesicherung der Unternehmen und Zukunftsplanung der Schüler gemeinsam in den Blick nehmen“

CDU spricht sich für die Einführung einer „Azubi-Bustour“ aus

Es sei zu einem wesentlichen Teil den heimischen Unternehmen mit ihrer unglaublichen Leistungskraft zu verdanken, dass die Gemeinde trotz der Krisen dieser Welt – Migration, Inflation, Krieg – finanziell so gut aufgestellt sei, erklärt Maximilian Sandhowe, CDU-Fraktionsvorsitzender.

„Es sind gerade die hohen Gewerbesteuereinnahmen, bei landesweit mit den niedrigsten Steuerhebesätzen, die es uns ermöglichen wichtige Zukunftsinvestitionen, wie den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Herbern, die Neugestaltung des Profilschulcampus oder die Unterstützung unserer Vereine, überhaupt anzugehen.“ Dabei stünden die Unternehmen derzeit vor großen Herausforderungen. Vor allem die Suche nach ausreichend Fach- und Arbeitskräften stelle für viele ein deutliches Hindernis für ihre unternehmerischen Tätigkeiten dar.

„Gleichzeitig gibt es viele Jugendliche, die eine berufliche Orientierung suchen. Mit der Praktikumsmesse der Profilschule, die seit 2015 jährlich in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung durchgeführt wird, haben Jugendliche bei uns bisher die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe in der Region zu informieren“, ergänzt CDU-Ratsfrau Gisela Lamkowsky. „Eine solche Messe erlaubt aber natürlich nur einen eingeschränkten Blick hinter die Kulissen unserer modernen Betriebe.“

Als Ergänzung zu der etablierten Praktikumsmesse schlägt die CDU daher vor, dem Beispiel der Stadt Dülmen zu folgen und eine „Azubi-Bustour“ in der Gemeinde Ascheberg einzuführen. Seit 2022 findet dort unter dem Titel „Hey Job“ eine seitens der Wirtschaftsförderung der Stadt organisierte Bustour mit Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse zu interessierten Unternehmen statt. Dort erhalten die Jugendlichen im Rahmen von Kennenlerntouren die Möglichkeit, direkte Einblicke in den Alltag der teilnehmenden Betriebe zu bekommen. Hierzu gehört vor allem die Kontaktaufnahme mit anderen Auszubildenden sowie weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Unternehmens.

„Mit der Einführung einer solchen Azubi-Bustour wollen wir nicht nur unsere Unternehmen bei der Suche und Bindung von Fachkräften unterstützen, sondern auch den Schülerinnen und Schüler unserer Profilschule bei ihrer beruflichen Orientierung, der Berufswahl und dem Eintritt in Ausbildung oder Studium helfen. Unser Ziel muss es sein, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch eine effektive Unterstützung vor Ort unnötige Warteschleifen zu vermeiden“, macht Lamkowsky abschließend deutlich.